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Studien

  • bcs-Neukundenbefragung 2012

    Ein CarSharing-Fahrzeug ersetzt bis zu 10 private Pkw

    Eine Studie des Bundesverbands CarSharing e.V. aus dem Jahr 2012 zeigt: 43,4 Prozent der Neukunden verschiedener CarSharing-Anbieter hatten zum Zeitpunkt ihres CarSharing-Beitritts mindestens ein Fahrzeug im Haushalt zur Verfügung. 7 bis 12 Monate nach dem Beitritt war diese Quote auf 19 Prozent gefallen. 24,4 Prozent der Haushalte wurden in der Zwischenzeit autofrei. Legt man die durchschnittliche Zahl von 39 Nutzern pro CarSharing-Fahrzeug im Jahr 2012 zugrunde, so ergibt sich: Ein CarSharing-Fahrzeug ersetzt 9,52 private Pkw.

  • Mobilität junger Menschen im Wandel 2011

    Das (eigene) Auto verliert an Stellenwert

    Das Institut für Mobilitätsforschung (ifmo) hat 2011 eine Studie herausgegeben, die die veränderten Mobilitätsvorstellungen junger Menschen in Deutschland und ausgewählten Industrieländern untersucht. Wie in ähnlichen Studien anderer Autoren wurde auch hier festgestellt, dass das Auto an Anziehungskraft für junge Erwachsene verliert. Dies betrifft sowohl den Autobesitz als auch die Autonutzung in der Bevölkerungsgruppe der 18- bis 30-Jährigen. Dabei ist die vorliegende Studie deshalb besonders aufschlussreich, weil das ifmo als Auftraggeber eine Forschungseinrichtung des BMW-Konzerns ist.

  • CarSharing in Europa 2009

    Aktueller Stand des CarSharing in Europa

    Im Oktober 2008 startete das EU-Projekt "momo Car-Sharing". Die Abkürzung momo steht für ‘More Options for Energy efficient Mobility through Car-Sharing’. Das Projekt wurde von der europäischen Union als Leuchtturmprojekt für zukunftsfähige Mobilität gefördert. Innerhalb des Projekts hat der bcs den IST-Stand des CarSharing in Europa erhoben.

  • Mobility 2006

    Schweizer CarSharing trägt erheblich zur Umweltentlastung bei

    Das vom Schweizer Anbieter Mobility organisierte CarSharing ist bisher äußerst erfolgreich und kundenorientiert. In Relation zur Gesamtbevölkerung hat das Schweizer CarSharing knapp zehnmal so viele Kunden und Kundinnen wie die deutschen CarSharing-Anbieter. Dennoch ist - im Vergleich zu den vorhergehenden Jahren - in den letzten beiden Jahren der Kundenzuwachs ins Stocken geraten. Deshalb hat das Schweizer Bundesamt für Energie eine Evaluation in Auftrag gegeben. Bestandteile der Untersuchung sind u. a. eine Nutzungsanalyse des Schweizer CarSharing, eine Abschätzung der Umweltauswirkungen sowie die Aktualisierung früherer Potenzialanalysen.

  • Intermodale Mobilitäts-Angebote 2005

    Wirkungen und Entlastungspotenziale neuer Verkehrsdienstleistungen

    Von 2002 bis 2004 untersuchten das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und die DB Rent GmbH im Rahmen des BMBF-geförderten Verbundprojektes „Intermodi – Sicherung der Anschluss- und Zugangsmobilität durch neue Angebotsbausteine im Rahmen der Forschungsinitiative Schiene“ mögliche Auswirkungen von intermodalen Verkehrsdienstleistungen. In erster Linie sollte untersucht werden, ob neue multi- oder intermodale Angebotsbausteine, wie sie mit DB Carsharing oder „Call a Bike“ der Deutschen Bahn AG angeboten werden, Zugang zu neuen Kundengruppen finden und wie sich dies auf die Öko-Bilanz dieser Dienstleistungen auswirkt bzw. in Zukunft auswirken könnte.

  • CarSharing für Unternehmen 2003

    CarSharing für Geschäftskunden

    Die in 2003 abgeschlossene Diplomarbeit von Monika Wanner, die am Geographischen Institut der Uni Bonn eingereicht wurde, untersucht Voraussetzungen und Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung von CarSharing-Angeboten, die sich speziell an Geschäftskunden wenden. Am Beispiel der Stadt Karlsruhe und des dortigen CarSharing-Anbieters Stadtmobil Karlsruhe GmbH & Co. KG wurde eine repräsentative Befragung bestehender CarSharing-Kunden aus dem gewerblichen Bereich durchgeführt und mit Nicht-Nutzern des CarSharing-Angebotes verglichen. Daraus wurden Empfehlungen, wie die Nachfrage aus diesem Bereich besser angesprochen werden kann, abgeleitet.

  • CarSharing und ÖPNV 2003

    Optimierung einer Win-Win-Situation: die Zusammenarbeit zwischen Verkehrsunternehmen und CarSharing

    Im November 2002 wurde von Ulrike Huwer, Universität Kaiserslautern, eine vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswirtschaft in Auftrag gegebene Studie mit dem Titel "Pilotstudie zur Modellierung einer Schnittstelle zwischen ÖPNV und CarSharing" fertiggestellt. Sie hatte zum Ziel, das räumliche und organisatorische Zusammenspiel von ÖPNV und CarSharing zu optimieren. Dies soll die Attraktivität beider Seiten erhöhen und dadurch neue Kundengruppen für die kombinierten Mobilitätsangebote gewonnen werden. Die Studie wurde als Band 55 in der Grünen Reihe des Fachgebiets Verkehrswesen der Universität Kaiserslautern herausgegeben.